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AGILISIERUNG: DIE RICHTIGE UNTERSTÜTZUNG FINDEN

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In der digitalen Welt, insbesondere in der Softwareentwicklung, sind agile Produktentwicklung und Projekte schon lange beliebt, etabliert und bekannt. In diesem Beitrag möchten wir einen Einblick geben, was Agilität überhaupt bedeutet, welche Herausforderungen dabei bewältigt werden müssen und warum die richtige Unterstützung maßgeblich zum Erfolg einer agilen Transformation beiträgt.

Was ist Agilität?

Ein Projekt, eine Organisation oder ein Team agil aufzustellen, bedeutet in erster Linie, einen Rahmen zu schaffen, in dem Nutzen, Mehrwert, Komplexität und Unbekanntes gemeinsam bewältigt werden können. Agilität ist dabei nicht auf die Softwareentwicklung beschränkt, sondern kann in jedem Umfeld angewendet werden – vom Maschinenbau bis hin zur Herstellung und Vermarktung von T-Shirts oder Schuhen.

In der Softwareentwicklung haben sich diverse Frameworks und Methoden entwickelt, die speziell für diese Herausforderungen geeignet sind: Scrum, Design Thinking, OKR, SAFe oder Nexus sind nur einige Beispiele dafür. Diese Werkzeuge helfen, agile Prinzipien in den Alltag zu integrieren und die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Teams und Projekten zu erhöhen.

Welche Herausforderungen gibt es?

Eine Organisation zur Agilität zu befähigen, bedeutet in den meisten Fällen eine Abkehr von klassischen Vorgehensweisen zur Steuerung von Anforderungen und Menschen. Anstatt hierarchischer Entscheidungsstrukturen und siloartigen Verantwortungsbereichen benötigt eine agile Ausrichtung eine dezentrale und multifunktionale Organisationsstruktur, die von produktähnlichen Rahmenbedingungen begleitet wird und eine Ende-zu-Ende-Verantwortung der einzelnen Teams erlaubt.

Insbesondere bei einer agilen Transformation liegen die Herausforderungen nicht nur in der richtigen Anwendung von Methoden und Frameworks, sondern vor allem in der nachhaltigen Bereitschaft, sich kontinuierlich Veränderungen zu stellen. Die Einführung agiler Arbeitsweisen erfordert eine Kultur des Lernens und der Anpassung, in der Teams bereit sind, regelmäßig zu reflektieren und ihre Arbeitsweise zu optimieren.

Ein weiteres Hindernis kann der Widerstand gegen Veränderungen sein, der in vielen Organisationen auftritt. Die Umstellung auf eine agile Arbeitsweise bedeutet oft, dass gewohnte Prozesse und Strukturen hinterfragt und verändert werden müssen, was auf verschiedenen Ebenen der Organisation Unsicherheit auslösen kann.

Wie findet man die richtige Unterstützung?

Es gibt nur wenige Fälle, in denen eine agile Transformation aus dem Inneren einer Organisation zum Erfolg führt. Externe Impulse, Bewertungen und Fortschritte können häufig nur durch Berater eingebracht werden, die nicht nur Agilität verstehen, sondern auch bereit sind, die jeweilige Organisation zu unterstützen und deren Werte und Geschichte wertzuschätzen.

Einfache Titel wie Agile Coach, Scrum Master oder OKR Master definieren zwar einen gekonnten Umgang mit den Werkzeugen der Agilität, der tatsächliche Mehrwert entsteht jedoch erst, wenn Anforderungen und Werkzeuge gemeinsam eingesetzt und meisterhaft umgesetzt werden. Die richtige Unterstützung erkennt man daran, dass sie nicht nur das Handwerk versteht, sondern auch bereit ist, in die Organisation zu investieren, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aufzubauen und langfristige Beziehungen zu pflegen.

Zusätzlich ist es wichtig, dass die externe Unterstützung in der Lage ist, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die den spezifischen Bedürfnissen und Herausforderungen der Organisation gerecht werden. Dies erfordert nicht nur technisches Wissen, sondern auch ein tiefes Verständnis für die kulturellen und strukturellen Gegebenheiten der Organisation.