In vielen Unternehmen wird es schon viele Jahre gelebt, in manchen ist es erst vor Wochen oder Monaten angekommen: Das Daily Meeting, dass sich im Scrum Guide als elementarer Bestandteil wiederfindet.
Das Ziel der Session ist die kurze (15 Minuten) Koordination des Teams, das aus bis zu 12 Mitgliedern besteht. Kommen neun Menschen zusammen, kommen täglich schnell zwei Stunden zusammen. Gut investierte Zeit, vorausgesetzt das Ziel wird erreicht.
Wer Scrum im Unternehmen einsetzt, tut dies jedoch sehr selten nach Lehrbuch – und das ist gut so. Agilität lässt sich nicht diktieren und schon gar nicht auf einzelne Frameworks herunterbrechen.
Was also tun, wenn das Daily auch nach mehreren Versuchen der Verbesserung ein Statusmeeting ist und bleibt?