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INNOVATION ERMÖGLICHEN: EIN BEISPIEL

von

TRIGEMA W. Grupp KG und Wolfgang W. Grupp stehen ohne Zweifel als Paradebeispiele für den deutschen Standort. Ihre Erfolge basieren auf traditionellen Werten, konservativen Ansätzen und einer stark ausgeprägten Verantwortung. Diese Werte haben dem Unternehmen bisher zu großem Erfolg verholfen. Doch wie hätte sich TRIGEMA entwickeln können, wenn es sein volles Potenzial ausgeschöpft hätte? Die Ressourcen und das Know-how sind im schönen Burladingen bereits vorhanden.

Potenzial und Auswirkungen

Die vollständige Nutzung des vorhandenen Potenzials hätte TRIGEMA widerstandsfähiger und zukunftsfähiger machen können. Welche spezifischen Auswirkungen dies gehabt hätte, ist schwer abzuschätzen. Dennoch ist klar, dass eine intensivere Ausrichtung auf Innovation und Digitalisierung das Unternehmen weiter gestärkt hätte.

Möglichkeiten zur Innovationssteigerung

Gründung eines Innovationszentrums: TRIGEMA hätte ein Zentrum schaffen können, das Unternehmen Raum und Ressourcen bietet, um an neuen Technologien zu arbeiten. Dieses Zentrum hätte als Hub für Forschung und Entwicklung in Bereichen wie nachhaltige Textilien, innovative Materialien und Digitalisierung dienen können.

Forschungsnetzwerk: Das Innovationszentrum hätte eng mit Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten können, um innovative Projekte voranzutreiben und den Wissenstransfer zu fördern.

Venture Capital Fonds: TRIGEMA hätte einen Venture Capital Fonds ins Leben rufen können, der in Start-ups mit Fokus auf disruptive Technologien investiert. Schwerpunktbereiche hätten Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und fortschrittliche Fertigungstechniken sein können.

Mentoring-Programme: Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung hätten Mentoring-Programme jungen Unternehmen Zugang zu Netzwerken und Fachwissen bieten können.

Initiierung von Innovationsclustern: TRIGEMA hätte die Bildung von Innovationsclustern in verschiedenen Regionen fördern können, die sich auf Zukunftstechnologien und digitale Lösungen konzentrieren. Diese Cluster hätten Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenbringen können.

Chancen durch Digitalisierung

Entwicklung einer offenen Plattform: TRIGEMA hätte eine digitale Plattform entwickeln können, die Lösungen für verschiedene Branchen bereitstellt, wie Automatisierungstechnologien, IoT-Anwendungen und datenbasierte Produktionsoptimierung.

Partnernetzwerk: Diese Plattform hätte Partnerunternehmen aus unterschiedlichen Industrien zusammenbringen können, um gemeinsam an digitalen Lösungen zu arbeiten und diese branchenübergreifend zu implementieren.

Digitale Beratungsdienste: TRIGEMA hätte eine Beratungssparte gründen können, die anderen Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Produktionsprozesse hilft, einschließlich der Implementierung von Smart Factory-Technologien und datengetriebenen Geschäftsmodellen.

Branchenübergreifende Zusammenarbeit: Durch die Förderung von Projekten, die über die Textilindustrie hinausgehen, hätten neue Synergien und Innovationspotenziale erschlossen werden können, etwa in der Automobilindustrie oder der Medizintechnik.

Mit diesen strategischen Schritten hätte TRIGEMA nicht nur seine Position stärken, sondern auch neue Horizonte erschließen und als Innovationsführer im Bereich nachhaltiger und digitaler Lösungen auftreten können.

 

Innovation bedeutet oft, gewohnte Pfade zu verlassen und vertikale Potenziale zu erschließen oder durchzusetzen, um mehr Verantwortung für das Unternehmen, die Mitarbeitenden und die Wirtschaft insgesamt zu übernehmen.